Freitag, 30. Mai 2014

Rückblick Laufmonat Mai

Mein bisher bester Monat :-)


  Strecke: 102,4 km
  Läufe: 13
  im Durchschnitt 7,8 km je Lauf
  Wettkämpfe: 1
                        Krassfit Challenge 2014 Berlin

102,4km die sich angefühlt haben wie eine leichtigkeit für mich. Obwohl ich auch sagen muss, das ich diesen Monat keine Knieprobleme hatte und es somit noch besser lief. Insgesamt sogar 5 Läufe mit mindestens 10km.

Die kurzen Hosen konnten zum ersten mal rausgeholt werden. So kann das Wetter bleiben, da macht das Laufen noch mehr Spass.




Meinen besten Lauf hatte ich gleich am Anfang des Monats. In dem ich mehrere meiner persönlichen Nike+ Rekorde brechen konnte.


Ein Highlight war definitiv die 12,5km lange und mit 30 Hindernissen gespickte KrassfitChallenge  in Kallinchen bei Berlin. Eine super Lob an die Veranstalter und ich bin mit Sicherheit bei der nächsten Challenge im Oktober in Berlin wieder mit am Start.


Der Juni wird noch ein mal wichtig für mich. Die komplexe am 11. Juni  und mündliche  Abschlussprüfung am 16. Juni steht an bevor es einen Tag später auch schon gleich an der neuen Arbeitsstelle am Front Desk losgeht. 

Vornehmen werde ich mir fürs Laufen im Juni, das ich noch etwas mehr Rhythmus in meine Läufe bekomme.

Ansonsten möchte ich unbedingt beim SportScheck Stadlauf in Dresden mitlaufen. Ich weiß nur noch nicht ob die 10km Strecke oder ob ich mich wirklich schon an die Halbmarathonstrecke getrauen soll.



Dienstag, 27. Mai 2014

Krassfit Challenge 2014 Berlin


Gleich vorweg, ich würde es sofort nochmal machen



Anfang des Jahres hatte ich zum ersten Mal von der Challenge gehört. Nachdem ich voriges Jahr für den Tough Mudder Berlin/Brandenburg  noch nicht soweit war und ich zur Cross Challenge im Urlaub war, konnte die Krassfit Challenge mein erster Hindernislauf dieser Art werden. Also anmelden bevor die Preise steigen, denn diese sind zum Schluss wirklich hoch.

10km - 15km Laufstrecke, bis zu 30 Hindernisse und 400 Meter Höhenunterschied.

Am 14.Mai bekam ich meine Startzeit. Um 12 Uhr am 24. Mai beginnt meine Krassfit Challenge. Nur noch 10 Tage die schneller vergehen sollten als gedacht.
Der wecker klingelte um 7 Uhr, frühstücken, Laufsachen und Wechselsachen rauspacken und immer im Hinterkopf, in 6 Stunden bist du schon mitten in der Challenge.



Kurz vorher, die ersten Schilder weisen den Weg zur Challenge. Aus dem Auto schon das erste Hindernis gesehn - ein Wassergraben. Startunterlagen holen, Starter 2994 - die Zahl gabs mit dem Edding auf den Oberarm, nur noch den Rucksack abgeben.

Sieht doch noch ganz gemütlich aus, die letzten beiden Hindernisse gestapelte Strohballen und ein grpßes Gummi Schaumbecken genau im Zielbereich.



Dann ging es auch schon mit dem aufwärmen los.
Hindernis 1 über das wir Krassfitte rüber mussten um überhaupt in den Startbereich zu gelangen war eine ca. 3m hohe Holzwand.

"wooohaa" "was seit ihr - KRASSfit" "wir sind - ein Team"         
 die letzten Worte, bevor es um 12 Uhr durch eine Rauchwand auf die Strecke ging.

Ein paar Meter gelaufen kam das zweite Hindernis - Gummireifen -  über die man leicht rüberkam. Hinter der nächsten Kurve sah man auch schon die nächsten beiden Hindernisse. Zu erst musste man durch ein langes Wasserbecken und natürlich musste man unter den Baumstämmen durchkriechen. Zum ersten mal komplett Nass weiter zu Hindernis Nr.4 im kriechen ging es im Sand unter Zäunen durch. 

Nass und dreckig ging es so weiter zum nächsten Hindernis, von weiten nur zwei große Stahlcontainer, die aber mit richtig schlammigenund braunen Wasser 
gefüllt waren und was mir bis zur MItte des Körpers ging. 
Mit einem Fuss im schlammigen Boden stecken geblieben und schon lag ich bis zum Hals drin.

Dann ging es in den Wald, Hindernisse wie weitere Holzwände, der Table of Tears, Netze, überdimensionale Sandsäcke im Team schleppen, kriechen und Laufen wechselten sich ab.

Über eine gigantische Rutsche - die Slippery Slide ging es wieder in die "Arena". Gerade wieder fast trocken landete man aber erst einmal in einem Schlammloch und ich hatte das Glück, komplett zu versinken. Durch Röhren durch ging es  zu einer weiteren Holzwand, zu einer Rutsche und zum "Cliffhanger" bevor es im Team ans Sandsäcke ziehen ging.

Der nächste Waldteil kam. Netze, eine Holzwand, Holzbalken zum balancieren und einfach nur bergauf und bergab mit teilweise 40% Anstieg folgten bis Kilometer 11.

Ich dachte mir blieb wenigstens der "freak froster" erspart, doch dieses mit Eiswürfel befüllte und dank der Läufer vor mir nun mit eher schlammigen Eiswürfeln gefüllte Becken kam erst kurz vor dem Schluss. Ich hatte das Gefühl der Schlamm in Kombination mit den Eiswürfeln 
klebte umso besser an mir.

So eingeschlammt und abegkühlt ging es durch ein letztes knöchelhoch gefülltes Wasserbecken Richtung Ziel. Über das vorletzte Hindernis, den übernandergestapelten Strohballen weiter zum dem defintiv letzten Hindernis, ein leider leeres Gummischaumbecken folgte der Zieleinlauf nach ca 2 1/2  Stunden.


WOOOHA!! Nach der Challenge ist vor der Cross Challenge im Oktober.